Recycling DELUXE
Wir begleiteten die Sommer-Grillsaison an dieser Stelle mit allerlei Profitipps - rund um „Grillen, BBQ & Co.“. Die Saison ist noch nicht vorüber und „Winter-BBQs“ sind auch ein Trend, aber wenn’s am schönsten ist sollte man manchmal aufhören. Diesmal präsentieren wir ihnen daher noch einmal zwei speziellere Varianten von „Garen in der Glut“. Entweder zum inspirierten Finale der Saison, oder damit sie sich auf das nächste Angrillen so richtig freuen können.
Das zweite Rezept ist etwas für Outdoor-Fans. Für die „Basic-Variante“ braucht man nur einen Fisch, ein Messer, eine Säge, einen Spaten und Holz. Natürlich können Sie auch die „Standardgrill-Variante“ wählen, sicher ist: „Das Ergebnis ist ein besonderes Geschmackserlebnis!“
Wir wünschen Ihnen nun noch einen perfekten Spätsommer mit möglichst vielen entspannt-inspirierten Grillabenden!
Rezept-Vorschläge
- DetailsFisch im Kölner Stadt-Anzeiger
- [in Zeitungspapier gegrillte Forelle]
ZUTATEN: [für 6 Portionen]- 6 küchenfertige Portions-Forellen
- 1 Bund Thymian oder Rosmarin
- 3 Zitronen auf Scheiben geschnitten
- Pfeffer, Salz,
- 50 Gramm Butter
- Zeitungspapier
- Backpapier (optional)
- Draht oder Küchenschnur
- Wasser oder Bier zum Einweichen der Päckchen
ZUBEREITUNG:
Fische ausnehmen, kalt abspülen und trockentupfen. Fische innen und außen pfeffern und salzen und mit der Hälfte der Kräuter und mit den Zitronenscheiben füllen. Nun ein Stück Backtrennpapier pro Fisch mit Butter bestreichen, die restlichen Kräuter darauf verteilen und den Fisch darin einwickeln. Jeweils einen Bogen Zeitungspapier darum herumwickeln und mit Draht oder Faden zu einem Paket verschnüren. Das Paket für 5 Minuten in Wasser oder Bier legen und danach für ca. 20 Minuten in oder direkt über der Glut grillen, nach 10 Minuten wenden. Das Zeitungspapier wird über den Flammen schwarz, aber keine Sorge, im Inneren des Päckchens bleiben alle Aromen perfekt erhalten! Jeder Gast kann nun seinen Fisch selber auspacken. Der Saft im Backtrennpapier sollte vor dem Essen über die Filets geträufelt werden.
- DetailsLachs vom Holzbrett
- Stellen Sie sich vor:
Sie durchstreifen die Wildnis Skandinaviens oder Nordamerikas. Sie fangen sich ihren Lachs für das Abendessen und bereiten ihn mit den Werkzeugen zu, die Ihnen zur Verfügung stehen…
oder
Stellen Sie sich vor:
Sie möchten mit Ihren Freunden einmal ein ganz besonderes Grillerlebnis genießen …
Egal wie:
Ein Lachsfilet auf dem Eiche-, Buchen- oder Zedernbrett, über der Glut gegrillt, ist ein ganz besonderes Grillerlebnis …
ZUTATEN: [für 6 Portionen]- ½ Seite roher Lachs mit Haut
- 1 Holzbrett (Eiche-, Buchen- oder Zeder / unbehandelt) vom Holzhändler oder im Internet bestellen
- 1 Spaten
- 1 Hammer
- 10 große Zimmermannsnägel
- Brennholz oder Holzkohle Grillanzünder
- 1 TL Honig
- 1 TL grober Pfeffer
- 1 EL grobes Meersalz
- 5 EL Olivenöl
ZUBEREITUNG:
Das Holzbrett über Nacht wässern. Alle Zutaten für die Glasur in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren und die Lachsseite damit von beiden Seiten dick einpinseln.
Outdoor-Variante: Nun den Lachs mit den Nägeln auf dem Holzbrett festnageln. Mit dem Spaten ein Loch von ca. 30 cm Tiefe, 60 cm Länge und 30 cm Breite graben. Darin entfachen Sie nun die Glut mit dem Holz oder der Kohle. Nach ca. 30 Minuten, schieben Sie die Glut auf die lange Seite des Loches und stellen den Lachs auf dem Brett längstseits auf die gegenüberliegende Seite.
Grill-Variante: Legen Sie das Holzbrett -mit dem Lachs nach oben- auf die oberste Schiene des Grillrostes und setzen den Deckel oder eine Haube aus Alufolie darauf.
Nach ca. 30 Minuten ist der Lachs nun heißgeräuchert und hat das Aroma des Holzes angenommen. Serviert wird direkt vom Brett.
Tipp:
Ein Pesto aus Olivenöl, Knoblauch, Zitronenabrieb, Senf, Honig und frischem Dill verleiht dem Fisch ein besonderes Aroma, wenn sie es ca. fünf Minuten vor dem Grillende auf den Fisch geben.