Geröstetes Brot vom Grill: Mit unserem Stockbrot Rezept können Sie sich auf eine völlig neue Art und Weise an diesem Klassiker erfreuen. Denn bei unserem leckeren Stockbrot sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: ob herzhaft oder süß, gefüllt oder getoppt. Bei einer Veranstaltung im Kölner Seepavillon für den BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft war unser Stockbrot gerade der absolute Renner, sodass wir unser Stockbrot Rezept gerne mit Ihnen teilen! Im Folgenden finden Sie ein Stockbrot Rezept für den Grundteig, welcher sich sowohl süß als auch herzhaft abwandeln lässt: Für einen knusprig-leckeren Abend am Lagerfeuer.
Unser Stockbrot Rezept für den Teig
500 g Mehl
1 Würfel Hefe, frisch
¼ Liter Milch, lauwarm
100 g Zucker
½ TL Salz
100 g Butter
1 EL Öl
So geht’s: Die Hefe zusammen mit dem Zucker in der lauwarmen Milch auflösen und ziehen lassen. Der Zucker sorgt dafür, dass die Hefe noch schneller arbeitet und man nicht stundenlang darauf warten muss, dass der Teig anfängt zu gehen. Sobald die Flüssigkeit Blasen wirft, Mehl, Salz, Öl und Butter hinzugeben und zu einer homogenen Masse verkneten. Wichtig hierbei ist es, das Mehl zu sieben, um die Bildung von Klumpen zu vermeiden. Den Stockbrot Teig bei Zimmertemperatur etwa 30 Minuten gehen lassen und dann erneut kneten.
Stockbrot am Stiel
Nun kann der Stockbrot Teig auch schon ausgerollt werden. Den ausgerollten Teig in Bahnen mit 1 cm Breite und ca. 20 cm Länge schneiden. Im Grunde spielt es aber keine Rolle, wie lang oder wie breit die Bahnen sind, jedoch lassen sie sich in der vorgeschlagenen Größe am einfachsten um einen Spieß wickeln. Als nächstes die Teigbahnen um einen Holzspieß wickeln und am Ende fest andrücken. Jetzt kann man den Teig erneut ein wenig gehen lassen, aber nicht zu lange. Denn je fluffiger der Teig wird, desto schlechter hält er am Spieß.
Stockbrot grillen oder rösten
Dann die Spieße entweder klassisch über‘s Feuer halten oder einfach auf einen konventionellen Grill legen. Ein Gasgrill mit Haube backt die Spieße in kurzer Zeit goldbraun. Nun kann man mit Saucen, Streuseln, Schokolade und allen erdenklichen Toppings sein persönliches Lieblings-Stockbrot kreieren. Noch besonderer wird es, wenn man den rohen Teig noch vor dem Aufwickeln mit Zutaten bestreicht. So hat man nach dem Backen sogar eine gefüllte Variante. Wer nicht zu der süßen Fraktion gehört kann seinen Teig mit Kräutern, Oliven, getrockneten Tomaten und jeglichen Gewürzen vermengen und anschließend in Pestos, Tapenaden oder andere Dips tauchen. Das Stockbrot ist selbstverständlich auch als eine glutenfreie Variante backbar. Viel Spaß und guten Appetit!
Rezept von Sebastian Remus, Head of Operations bei Kaiserschote Feinkost Catering.
Fotonachweis: Kaiserschote.