Nach verantwortungsbewusstem Krisenmanagement folgen nun besonnene Vorbereitungen für die kommende Saison
Unser beruflicher, wirtschaftlicher und persönlicher Umgang mit der Corona-Krise: Nach dem ersten Schreckmoment hat das Team der KAISERSCHOTE nun eine klar definierte Mission. „Erste Priorität hat für uns ein verantwortungsvolles Verhalten gegenüber der Gesellschaft und unseren Mitarbeitern. Wo möglich arbeiten Mitarbeiter vom Homeoffice aus, ‚zu Hause bleiben‘ gehört für uns zu verantwortlichem Handeln dazu“, sagt André Karpinski. „Auch unternehmerisch haben wir ein klares Ziel: Uns für die Zeit nach der Krise gut aufstellen!“, ergänzt er.
Aber wie genau geht ein Caterer in dieser Situation vor, wenn die Ereignisse sich überschlagen und schnell Entscheidungen getroffen werden müssen?
„Vieles ist für uns unternehmerisch selbstverständlich, zum Beispiel die Kostenreduzierung durch die Verschiebung von Investitionen auf einen späteren Zeitpunkt sowie die Liquiditätssicherung durch eine von der Hausbank begleitete Strategie“, erläutert André Karpinski.
Kommunikation mit den Mitarbeitern: Offen, ehrlich, hilfsbereit
Gerade seitens der Mitarbeiter herrschte aber natürlich große Verunsicherung – insbesondere in einer Branche, in der tendenziell immer Fachkräftemangel herrscht und wo jeder eigentlich immer einen Job findet. Schnell war klar, dass Kurzarbeit die einzige mögliche Richtung ist. In einem gemeinsamen Meeting wurde allen Mitarbeitern erklärt, dass der Betrieb in Kurzarbeit gehen würde. Alle Mitarbeiter reagierten durchweg positiv: Ein „wir ziehen alle an einem Strang“-Gefühl bestimmte die Stimmung, begleitet von der Erleichterung, dass der Arbeitsplatz erst einmal gesichert ist. Nichtsdestotrotz ist das reduzierte Einkommen für viele Mitarbeiter eine Herausforderung. Um die nächste Zeit zu erleichtern, bot Kaiserschoten-Geschäftsführer André Karpinski ein Mitarbeiter-Darlehen über den Differenzbetrag an.
„Wichtig ist, dass mein Team auch nach der Krise vollzählig ist und wir direkt wieder gemeinsam starten können“, erklärt André Karpinski.
Jetzt wird die kommende Saison vorbereitet – Sales, Marketing & Co. arbeiten an frischen Ideen
Führungskräfte und Mitarbeiter gehen mit einer positiven Einstellung an die kommende Zeit. Gemeinsam wird überlegt, was aufgeholt, nachgeholt oder vorgezogen werden kann. Ziel ist die kommende Saison bestmöglich vorzubereiten.
Auch nach dem 11. September 2001 und der Bankenkrise 2008 fand sich das Kölner Cateringunternehmen auf sicheren Füßen im Markt wieder. Der große Stamm an krisenresistenten Privatkunden und treuen B2B-Kunden lässt zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ein großartiges Team und wirtschaftliche Substanz erlauben diese positive Einstellung.
So nutzen alle Abteilungen jetzt die Zeit und widmen sich neuen Projekten, wie zum Beispiel die Marketingabteilung - hier sind aktuelle Schwerpunkte die Gestaltung einer neuen Buffetmappe oder die Planung einer frischen Website. Daher fand Mitte März ein Fotoshooting der neuen Kollektionen statt. In acht aufwändigen Szenarien wurden von Manuel Thomé alle Speisen abgelichtet.
Das Sales-Team nutzt die Zeit, um neue, frische Ideen und Strategien zu erarbeiten sowie die neuen Kollektionen zu implementieren.
Hier ein paar Eindrücke vom Foto-Shooting:
Fotos: Manuel Thomé